Viele Menschen können nicht verstehen, dass wir immer noch keine Spülmaschine haben. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Ich spüle gern. Spülen kann eine sehr schöne Tätigkeit sein, die sich sehr vielfältig gestalten läßt.
- Spülen ist oft für mich aktive Meditation: Achtsames Tun.
Meine Wirbelsäule freut sich: Wenn ich aufrecht vor der Spüle stehe kann ich meine gerade Haltung trainieren.
- Spülen ist sehr zeitökonomisch, denn ich kann mehrere Dinge auf einmal machen: notwendige Hausarbeit erledigen und einen Vortrag oder ein schönes Hörbuch hören.
- Ein schmutziger Teller kann mich an ein leckeres Essen erinnern.
- Spülen ist eine einfache Methode, anderen Menschen eine Freude zu machen: ich wohne in einer WG – die anderen freuen sich immer, wenn gespült ist 😉
- Es ist auch eine Möglichkeit, meine Dankbarkeit auszudrücken, denn meistens werde ich – sehr gut! – von meinen MitbewohnerInnen bekocht.
- Der besondere Vorteil jetzt im Winter: Beim Spülen hat man angenehm warme Hände.
- Und es gibt ein direkt erfahrbares Erfolgserlebnis:
Vorher:
Nachher: